Monats-Archive: August 2025

Wir haben die ersten Familien in Isjum bereits mit Brennholz für den Winter versorgt und dafür verlässliche lokale Partner gefunden. Der Krieg hat unzählige Häuser zerstört und die Menschen in große Not gestürzt. Während die russische Armee weiter nach Westen vorrückt und dabei erneut alles verwüstet, leiden besonders die Kinder: Drohnenangriffe rauben ihnen...

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Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Mitgliedern des Vereins Kreuz und Quer in Spöck für die erneute großzügige Spende an unseren Verein. Schon seit vielen Jahren werden wir von Kreuz und Quer finanziell unterstützt, wodurch unsere Arbeit überhaupt in dieser Form erst möglich wird. Auch im Namen unserer Kinder sagen wir von...

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Kinder aus der ostukrainischen Stadt Isjum, unserem Wirkungsort, durften in diesem Sommer einige Tage fernab von täglichem Terror und den Gefahren des Krieges in Stutensee verbringen. Als wir den Eltern unser Vorhaben schilderten, stimmten sie ohne Zögern zu und vertrauten uns ihre Liebsten an. Die Hoffnung war groß, den Kindern für kurze Zeit...

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Nataly, die auf dem Foto links zu sehen ist, fertigt in unserem Auftrag seit mehr als zwei Jahren liebevoll kleine Geschenke für unsere Kinder zu ihren Geburtstagen an. Jedes Paket ist sorgfältig zusammengestellt und enthält oft Blumen, frisches Obst, Süßigkeiten, Kuscheltiere, Schreibwaren oder kleine Spielsachen, die den Kindern große Freude bereiten. Besonders wichtig...

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Wir konnten etwa 70 unserer Kinder persönlich sehen und sprechen. Mehr war leider nicht möglich. Dennoch stehen wir mit allen in ständigem Kontakt, auch wenn uns 2500 Kilometer trennen. Die Kinder berichteten von ihren Ängsten, von ihren Erlebnissen und von Menschen, die durch den Krieg ihr Leben verloren haben. Gleichzeitig erzählen sie auch...

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Heute ab 16 Uhr lag Isjum in dichten Rauchwolken. Der Himmel war grau und trüb, und der Rauch aus den brennenden Wäldern legte sich wie ein düsterer Schleier über die Stadt. Die russische Armee hatte die Wälder in Brand gesetzt, offenbar um die ukrainischen Truppen zu zwingen, sich zurückzuziehen oder ihre Stellungen preiszugeben....

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Während unseres Besuches wurde uns das ganze Ausmaß der Zerstörung deutlich vor Augen geführt. Die Spuren des Krieges sind noch immer überall sichtbar. Zerbombte Wohnhäuser, ausgebrannte Fahrzeuge, zerstörte Schulen und Straßen, auf denen kaum noch Leben pulsiert. Es übersteigt die Vorstellungskraft eines Menschen, was die Bevölkerung in den letzten dreieinhalb Jahren ertragen und...

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Wenn es abends keinen Angriff auf Isjum gibt, legt sich eine beinahe unheimliche Ruhe über die Stadt. Die Straßen liegen still im schwachen Licht der Laternen, und aus den dunklen Fenstern dringt kaum ein Zeichen von Leben. Nur das gleichmäßige Zirpen der Grillen erfüllt die Luft, als wolle es die Stille vorsichtig mit...

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Gestern konnten wir etwa 40 Kinder und ihre Familien treffen. Für die Begegnungen, die in kleinen Gruppen stattfanden, durften wir ein geschlossenes Café nutzen. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie dankbar die Menschen für die Hilfe aus Deutschland sind. Der Krieg und seine Folgen sind kaum noch zu ertragen, und die...

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Während unseres Besuches in Charkiw konnten wir auch die Leitung des Kinderkrankenhauses treffen. Dort wird Tag für Tag unermüdlich für das Leben und das Lächeln der Kleinsten gekämpft. Unsere Verbindung zu dieser Einrichtung reicht viele Jahre zurück.

Im ersten Jahr des Krieges, als Medikamente knapp waren und die Sorge um...

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