Während unseres Besuches in Charkiw konnten wir auch die Leitung des Kinderkrankenhauses treffen. Dort wird Tag für Tag unermüdlich für das Leben und das Lächeln der Kleinsten gekämpft. Unsere Verbindung zu dieser Einrichtung reicht viele Jahre zurück.
Im ersten Jahr des Krieges, als Medikamente knapp waren und die Sorge um jedes einzelne Kind groß war, konnten wir helfen, die dringendsten Arzneimittel bereitzustellen. Mit der Zeit haben wir unser Engagement erweitert. Wir brachten Spiele, Bastelmaterial und kleine Veranstaltungen ins Krankenhaus, um den jungen Patientinnen und Patienten ein wenig Freude und Ablenkung zu schenken. Immer wieder überraschten wir sie auch mit süßen Kleinigkeiten, manchmal nur eine Tafel Schokolade oder ein Beutel Bonbons, die aber so oft ein strahlendes Lächeln hervorzauberten.
Diese Besuche sind für uns weit mehr als Hilfsaktionen. Sie sind Momente echter Begegnung, in denen wir spüren, wie wichtig es ist, inmitten von Not und Unsicherheit ein kleines Stück Geborgenheit zu schenken.

